Die alte Kunst der Geomantie
von Leszek Matela
Geomantie ist die uralte Kunst des Lebens und Bauens in der Harmonie mit den Naturkräften. Sie konzentrierte sich vor allem auf positive Energien der Umwelt. Geomantie war überall bekannt und besaß unterschiedliche Formen in verschiedenen Kulturkreisen. Im alten China z.B. hieß sie Feng Shui, in Indien Vastu Vidya auf Madagaskar Vintana und Yattara in Birma. Fast jede Erdgegend besitzt eigene geomantische Tradition, die von den vorgeschichtlichen Zeiten stammt. Alle Arten der Geomantie haben geimeinsame Merkmale. Zu den wichtigsten gehört Ausnutzung der positiven, stimmulierenden Energie der Umwelt zu Gunsten der Menschen. Ich versuche seit 1984 die alte Kunst der Geomantie zu erforschern. Ich habe meine eigene Untersuchungsmethode der geomantischen Energien entwickelt. Sie beruht auf die radiästhetischen Meßtechniken und übersinnliche Erforschung des Ortes im meditativen Zustand. Beide Untersuchungstechniken ergänzen sich ausgezeichnet und ermöglichen Erforschung der subtilen Energien.
Altägyptische Geomantie oder Geomantie der Atlanten
Mit den ältesten Formen der Geomantie haben wir in Ägypten zu tun Geomantie umfaßt Auswirkung der Formen und Symbole auf die Umgebung. Die Erbauer der ägyptischen Pyramiden konnten wohl diese Art der Energie gut ausnutzen.
Die orthodoxen Ägyptologen behaupten, die Pyramiden in Gizeh wurden von den Königen Cheops, Chephren und Mykerinos gebaut. Die Hypothese, daß die genannten Könige die Pyramiden nur restauriert haben, paßt gar nicht zu der von ihnen festgelegten Chronologie. Es gibt immer mehr Beweise, daß sowohl Pyramiden als auch Sphinx, schon in der Vorgeschichte existiert haben. Die Ägyptologen aber lehnen alles ab, was zu ihrer bisherigen Konzeption nicht paßt. Robert Bauval versucht in seinen Büchern zu beweisen, daß die ersten Bauten in Gizeh bereits im Jahre ca.10.500 vor Christi von einer hochentwickelten Zivilisation (wahrscheinlich Atlanten) gebaut werden sollen. Sphinx sollte nach dieser Hypothese noch älter sein. Auch Hellseher, wie z.B. Amerikaner Edgar Cayce oder Polin Elisabeth Poll-Sokolowski, bestätigen diese Hypothese. Was sagen die radiästhetischen Messungen, die ich 1997 in Ägypten durchführen konnte? Dank meines Besuches in Gizeh wurde es mir klar, daß die Auswirkung der Großen Pyramide (auch Cheops Pyramide genannt) nicht in ihrer heutigen äußeren Form liegt. Die bekannte Pyramide unterscheidet sich heuzutage vom ursprünglichen Original, so daß wir von Beibehaltung der alten Ausmessungen nicht sprechen können. Es fehlt die Spitze und die Wandbekleidung. So viel hat sich verändert, trotzdem strahlt die Große Pyramide immer wieder eine starke Energie. Ich habe mit den radiästhetischen Methoden über den treppenförmigen Steinblocks, aus denen die Pyramide gebaut wurde, unsichtbare Wände entdeckt. Ich habe es astrale Pyramide genannt. Die Strahlung der astralen Pyramide reicht nach meinen Messungen bis zu 52,5 cm über die Kanten der Steinblocks. Es sieht so aus, als ob die Große Pyramide dank der unsichtbaren Strahlungsschichten ständig die ursprüngliche Plattenbekleidung und die fehlende Spitze hätte. Das ist nach mir der Grund dafür, daß die Große Pyramide immer wieder ihre Auswirkung besitzt. Das Pyramidenkomplex mit Spinx in Gizeh ist nach mir der wichtigste Ort der Kraft der Welt, eine wahre Erdchakra. Die Strahlungsstärke in der Königskammer der Großen Pyramide reicht bis zu 170.000 Bovis Einheiten, d.h über 26 mal stärker als das Biofeld des gesunden Menschen. An den einzelnen Aussenseiten der Pyramide beträgt die Strahlung entsprechend : 50.000 Bovis Einheiten (BE) von der westlichen und östlichen Seite, 100.000 BE von der nordlichen Seite und 75.000 von der südlichen Seite. Die Strahlungsstärke an der Pyramidenspitze reicht bis zu 140.000, ähnlich wie in der unterirdischen Kammer, die sich 30 m unter der Pyramide befindet. Die Strahlungsstärke von 2 übrigen Pyramiden ist nicht so hoch und beträgt im Inneren der Chephren-Pyramide 70.000 BE und der Mykerinos-Pyramide 42.000 BE. Von den nördlichen Seiten der beiden Pyramiden, die am stärksten von allen Seiten strahlen, erreicht die Emission entsprechend : 42.000 BE (Chephren -Pyramide) und 32.000 BE (Mykerinos-Pyramide).
Es wurde auch von dem Verfasser untersucht, in welchem Frequenzenbereich des Lichtes die von der Großen Pyramide emitierten Strahlungen liegen. Von den nördlichen Seite gehen die Strahlungen im Frequenzenbereich der weißen und grünen Farbe aus, von der östlichen der roten Farbe, von der südlichen der weißen und der blauen Farbe, von der westlichen der weißen und der gelben Farbe. In der Königskammer gibt es starke weiße Strahlung, dagegen an der Pyramidenspitze die sog. Minus-grüne Strahlung, die sehr durchdringlich und vernichtend ist.
Es ist mir auch zu ersten Mal gelungen, den Verlauf der Strahlungslinien (Ley Lines) zu bestimmen. Ich habe während der Untersuchungen in Gizeh am Vollmond in September 1997, daß aus der Großen Pyrame 10 riesige Energieströme ausgehen. Unter ihren Einfluß befinden sich viele Religion- und Zivilisationzentren der Welt. Ich untersuchte zuerst die Ley Lines mit den radiästhetischen Methoden direkt in Gizeh. Ich bestimmte genau die Winkel, unter welche die Ley Linien von der Großen Pyramide ausgehen. Dann mit Hilfe der geodätischen Methoden und der Teleradiästhesie konnte ich ihren Verlauf anreißen. Ich habe zusätzlich Linie 2 im Gelände nachgeprüft, weil ich in der Nähe wohne, wo sie läuft. In der Zukunft plane ich auch andere Ley Lines der Großen Pyramide nachzuprüfen. Unerwartet, aber wohl nicht zufällig, verbinden die Strahlungslinien Gizeh mit verschiedenen wichtigen Kraftorten in der ganzen Welt.
Die erste Ley Line, die ich griechisch-druidische Linie nenne, verläuft von Iona (Insel auf Inneren Hebriden, Nordschottland – ehem. Kultzentrum der Druiden und Christen ), über Karlsruhe (Deutschland), Meteora (Felsenklöster im Griechenland), Eleusis (bekannte altgriechische Mysterienstätte), weiter durch die Große Pyramide in Gizeh dann über Mekka (die wichtigste islamische heilige Stätte).
Die zweite Ley Line nenne ich bantuanisch-slawische Linie. Die Linie läuft vom Norden gesehen über Birka (Vikingenzentrum bei Stockholm in Schweden), Rapa (größte Grabpyramide Polens), über Kraftorte der orthodoxen Kirche Polens (Grabarka, Jableczna) und Rumäniens (Monastrica Voronet und 2 andere Klöstern in Karpaten), neolithische Bauten Bulgariens (Madara und Bolgarska Poljana), altertümliche Städte in der Türkei (Xanthos und Hierapolis) bis nach Gizeh.
Dieselbe Linie verläuft von der Großen Pyramide nach Süden über u.a. Karnak und Luxor (bedeutende altägyptische Tempelanlagen), Merowe (Kultzentrum in Sudan) und weiter über Kerenyaga (der heilige Berg der Bantu-Stammes in Kenien) bis nach Kultplätzen in Madagaskar. In Rapa (heute im Nordosten Polens), das auch auf diese Pyramidenlinie liegt, entstand eine Grabstätte in Form einer Pyramide. Es ist interessant, daß auf den geomantischen Zonen, die von Gizeh ausgehen, ganz unerwartet Pyramiden-Bauten entstehen. Rapa in Polen, Merowe in Sudan, Karsruhe in Deutschland sowie z.B. Pyramiden von Maya und Azteken. sind gute Bespiele dafür.
Die dritte geomantische Linie afrikanisch-russisch genannt verbindet Gizeh in nördlicher Richtung mit Kiev und Sankt Petersburg und in südlicher mit den Kultstätten im Großen Simbabwe (die zweitgrößte nach Ägypten Bautengruppe aus Stein in Afrika), Sambia und Südafrika.
Vierte Linie verbindet Gizeh nach Nordosten mit Sybirien (schamanische Zentren) und nach Südwesten mit Osterinsel (bekannte gigantische Steinköpfe und -büste), deswegen wird sie die Sybirien-Osterinsel-Linie genannt. Sie verläuft auch durch die Kultplätze der Indianer in Brasilien und Bolivien.
Fünfte Ley Line ist die Linie von Jerusalem, Dogonen und Inka. Sie verbindet mit Gizeh Sajana (der heilige Berg der mongolischen Burjäten), Tak-i-Suleiman (zarathustranisches Zentrum im heutigen Iran) und Jerusalem. Südwestlich von Gizeh verläuft diese Linie über Mali in Afrika (Gourao und Yugo Dogoru – heilige Stätte der Dogonen) und geht weiter nach Brasilien und Boliwien zu den bekannten Zeichnungen in Nazca.
Sechste Linie wird von mir kaiserlich-babylonisch-aztekanische Linie genannt. Sie verbindet Gizeh mit den heiligen Bergen Japans : Fudschijama, Chinas : T’ai-Shan und Tibets: Kailas, Amritsar in Indien (Goldener Tempel – Hauptheiligtum der Sikhs, Babylon im heutigen Irak. Nach Westen geht die Linie von Gizeh nach Mexiko zu der Götterstadt der Azteken Teotihuacan mit den berühmten Pyramiden der Sonne und des Mondes. Interessant, daß diese Linie auch über das bekannte Bermuda-Dreieck verläuft.
Die siebte Linie, die tibetisch genannt wird, verläuft fast entlang des 30 0 Breitenkreises. Sie verbindet mit Gizeh amerikanische Städte Houston und New Orlean (das größte Magie-Zentrum Nordamerikas). Dagegen nach Osten geht diese Linie über Persepolis (altertümliche Stadt im heutigen Iran und Lhasa in Tibet (Zentrum des Lamaismus).
Die achte Linie ist die Linie der nordamerikanischen Indianer, Perser und Inder. Mit Gizeh verbindet die Linie u.a. Cahokia (wichtige Kultstätte der Indianer am Zusammenfluß Missisippi u. Missouri). Östlich von Gizeh läuft die Linie über Petra in Jordanien (alte Felsennekropolie), Mohenjo Daro (gilt als Geburtsplatz der indischen Zivilisation), Allahabad (heilige Stadt Indiens), Varanasi (Hauptkultyzentrum der Hinduisten) und Gaya (Kraftort der Buddhisten).
Die neunte Ley line heißt Atlantislinie. Sie geht von den Kultstätten in Kanada über Atlantischen Ozean (vermutlich durch das vesunkene Atlantis) weiter über Fatima in Portugalien (der bekannte Wallfahrtsort), Guadalupe in Spanien (Marienkultstätte in Kastilien), Karthago (altertümliche Stadt im heutigen Tunesien), Tarxien auf Malta (Komplex der neolithischen Tempel) bis nach Gizeh. Östlich von der Großen Pyramide läuft die Linie über Sinai-Berg, Susa (altertümliche Stadt in Iran), Satrunjara bei Palitana in Indien (heiliger Berg des Dschainismus), Dwarka (Wallfahrtsort der Hindus, Geburtsplatz von Krishna Wasudewa), Angkor (prähistorische Hauptstadt Kambodschas), Bangkok in Thailand (Tempel des goldenen Buddhas) und Kultstätten auf Philippinen.
Die zehnte Strahlungslinie heißt Aborigenes-römische Linie und verbindet im Norden Gizeh mit Carnac in Frankreich (bekannte megalithische Steinreihen), und weiter geht über Rom, Pompeji (antike Stadt bei Neapel) und Phaistos (Kultzentrum und Palast der minoischen Kultur). In Richtung Südosten von Gizeh läuft diese Linie über Ayers Rock und Olgas in Australien (Hauptheiligtümer der Aborigenes) bis zu Maori Kultstätten im Nationalpark Tongariro auf Neuseeland.
Die beschriebenen Strahlungsströme können wir noch heute benutzen, indem wir z.B. in den Orten, die auf den Linien liegen, verschiedene wichtige Zusammentreffen und Kongreße organisieren. Auch Reisen zu den Kraftorten, die von der Große Pyramide beeinflußt sind, können uns im geistigen Sinne sehr behiflich sein. Untersuchung der Kraftorte ausschließlich mit den radiästhetischen Mitteln, wäre eine deutliche Einengung. Deswegen gebrauche ich auch andere Methode, die als außersinnliche Wahrnehmumg bezeichen werden kann. Entscheidend ist der entsprechende Bewußtseinzustand, in dem das möglich wird. Ich gebrauche zu diesem Zweck Meditation an den Orten der Kraft. In dem meditativen Zustand an solchen Orten Meditation ist sehr tief. Es erscheinen leicht meditative Bilder, die ich Botschaften des Ortes nenne. Diese Botschaften haben meistens eine symbolische Bedeutung, die mit der Funktion des Ortes verbundet ist. Die erscheinenden Bilder bei der Gruppenmeditation ergänzen sich oft. Solche symbolische Botschaften können, wie meine Erfahrungen zeigen, bei der Lösung vieler Rätsel der Vergangenheit behilflich sein. Während der Meditation in der Großen Pyramide ist mir das ägyptische Kreuz Ankh im Inneren der Erdkugel erschienen. Das kann bedeuten : das ewige Leben (das von Ankh symbolisiert wird) strahlt von hier für die ganze Erde. Ebenso interessant war die Botschaft der zweiten Pyramide (auch Chephren -Pyramide genannt). Über die Pyramide hängte in der Luft eine weißbemalte ägyptische Hieroglyphe KH, die die Form eines Kreises besaß. Noch mehr Geheimnisse als in der Großen Piramide sind in der Sphinx von Gizeh vesteckt. Nach den Gutachten der unabhängigen Experten konnte Sphinx bereits 12.500 Jahre her existieren. Die radiästhetischen Untersuchungen zeigen, daß sie die Strahlungsstärke von 90.000 Bovis Einheiten emitiert. Sphinx strahlt mit dem vernichtenden Strahlungsfrequenz Minus-Grün was wohl auf seine Funktion als Pyramiden-Hüter zurückzuführen ist. Bei der Sphinx habe ich als Botschaft des Ortes in der Meditation eine schwarze schlafende Schlange gesehen. Schlange bedeutet, daß sich unter der Sphinx ein wertvoller Schatz befindet. Das habe ich auch mit Hilfe der radiästhetischen Messungen bestätigt.
Geomantie auf Kreta und Zypern
Nicht nur im alten Ägypten, sondern z.B. auch auf die Inseln des Mittelmeeres gibt es Spuren der alten geomantischen Tradition. Auf Kreta existierte vor 3500 Jahren eine hochentwickelte minoische Kultur. Das Zeugnis dieser Entwicklung sind u.a. die großen Paläste in Knossos und Phaistos. Lokalisation der Paläste an den Kraftorten, Ausrichtung der Prozessionswege nach den Strahlungszonen und Gebrauch der strahlenden Formen und Symbole sind Beispiele dafür, daß bei den alten Bewohnern Kretas das geomantische Denken lebendig war. Im Palastkomplex in Knossos (1900-1450 v.Chr.) herrscht ein stark stimulierendes Strahlungsklima. Im Audienzsaal von Minos beträgt die Strahlungsstärke 100.000 Bovis Einheiten Zwei starke Ley Lines kreuzen sich an dieser Stelle. Am großen Hof erreicht die Emission ca. 60.000 BE und beim Altar am Ende des Prozessionsweges 70.000 BE. Während der Meditation habe ich mir die Aufgabe gestellt, ich möchte erforschen, was mit dem König von Knossos um Jahre 1450 v. Chr. geschah Es ist mit ein kleines Schiff erschienen. Das ganz ähnliche Schiff sah ich später im Archäologischen Museum in Iraklion. Es symbolisierte das Segeln der Seele nach dem Tode. Der König sollte wahrscheinlich wie andere Bewohner des Palastes 1450 v.Chr. wegen des Erdbebens und der darauf folgenden Flut ums Leben kommen. Der damalige Kataklismus führte zu einem plötzlichen Niedergang der minoischen Zivilisation. Ebenso interessant vom geomnatischen Standpunkt ist der Palast in Phaistos, das im derselben Jahr wie der Palast in Knossos vernichtet wurde. Im alten Past herrscht die Strahlung von 90.000 BE. Der Hauptprozessionsweg ist nach der geomantische Zone ausgerichtet. Die Botschaft des Ortes am Ende dieses Weges sind 3 Ritualgefässe. Im Königlichen Palast erschien mir dagen während der Meditation ein alter Mann mit grauen Bart vor dem Stier.
Auf Kreta gibt es auch andere interessante Kraftorte. Zu ihnen gehört Gortyn, alte dorische Stadt an der Südküste der Insel des Dädalus und Ikarus. Dort gibt es sowohl Überreste der minoischen und dorischen, als auch römischen und christlichen Kultur. In der Basilika des Hl. Titus erreicht die Strahlungstärke 44.000 BE. Die Kirche wurde an der Kreuzung 2 Ley Lines gebaut. Die Botschaft dieses Ortes ist der goldene Teller am Himmel. Dagegen in Odeum erscheinen Steinplatten mit zahlreichen Inschriften, die unter einem Bogen liegen. Es wurden wirklich an dieser Stelle Platten mit gesetzlichen Inschriften entdeckt, wovon ich damals nicht wußte. Die Strahlungsstärke in Odeum von Gortyn beträgt nach meinen Messungen 25.000 BE. Auch die alten Kirchen von Iraklion befinden sich auf den starkstrahlenden Plätzen und haben interessante Botschaften des Ortes wie z.B. Hl.Titos-Kirche (Vorkirche im 13. Jh) 44.000 BE und das Meditationsbild :Fisch und Hl.Katharine-Kirche (1555) 36.000 BE und die Botschaft des Ortes : kleines Boot.
Zahlreiche bedeutende Kraftorte gibt es auch auf Zypern, Insel der Aphoride. Die Geschichte dieses Landes zählt 9000 Jahre. Es gibt dort vorgeschichtliche Siedlungen, antike griechische Tempel, römische Theater, frühchristiche Basiliken, byzantische Kirchen und Klöster, Kreuzfahrerburgen, gothische Kirchen und venezianische Festungsanlagen. Es ist auf Zypern Reste der Siedlungen aus Jungsteinzeit Kalavassos Tenta und Choirokitia geblieben. In Kalavassos Tenta in der Mitte des Kultzentrums erreicht die Strahlungstärke den Wert von ca. 70.000 BE und erscheint die Botschaft des Ortes : der im Kreis tanzende Mann. In Choirokitia ist die Emission des Ortes 50.000 BE stark und als Meditationsbild erscheint die Muster in Form eines Unendlichkeitsknotens. Starke Strahlungen hatte auch Apollo-Tempel : 70.000 BE und die Botschaft des Ortes war dort : ein Mann mit den Händen nach oben gerichtet. Noch höhere Schwingungen gibt es beim Aphrodie-Tempel (81.000 BE). Der Tempel steht auf der Kreuzung zwei Ley Lines. Ich sah dort als Meditationsbild: eine Frau mit dem Krug auf dem Kopf tragend.
Zu den wichtigen Kraftorten gehören auch Katakomben in Pafos (Agia Solomoni) mit der Wunderquelle (Strahlungstärke : 70.000 BE und das Meditationsbild : Engel und Schlange).In Pafos gibt es auch andere geomantische Sehenswürdigkeiten : in den Fels gehauene Königsgräber aus dem 4 Jhdt. V.Chr. mit der Stahlungstärke von 66.000 BE. Sowie Ruinen der größten frühbizantischen Basilika Zyperns Panagia Chrysopolitissa mit der Paulus-Säule, wo der Überlieferung nach, der Apostel Paulus ausgepeitscht wurde bevor der römische Statthalter Sergius Paulus zum Christentum bekehrt wurde. Die Strahlungsintensität beträgt dort 90.000 BE und das Meditationsbild ist : der spiralartige Energiewirbel. Zu den bedeutenden Kraftorten von Zypern gehört die antike Stadt Kourion. Das herrliche griechische Theater von Kourion (2 Jhdt v.Chr.) wird noch heute benutzt. Das Theater hat eine ausgezeichnete Akkustik. Die Form des Theater, seine Lokalisierung und das Strahlungsklima tragen dazu bei. Im Zentrum des Theaters erreicht die Emissionsstärke 66.000 BE und die Botschaft des Ortes sind : gekreuzte Hände nach oben gehoben.
Ein anderer Orte der Kraft ist das Kloster Stavrovouni, das 40 km von Larnaka auf einer Bergspitze liegt. Stavrovouni bedeutet Berg des Kreuzes. Das Kloster wurde im 4 Jhdt von der Hl.Helena, Mutter Konstantins d.Gr. gegründet. Sie überließ dem Kloster einen Splitter vom Heiligen Kreuz. Kloster Stavrovouni ist ein wichtiger Ort der Kraft auf Zypern mit der Strahlungsstärke 88.000 BE und der Botschaft des Ortes : das in den Fels gehaute Kreuz. Die Moschee Hala Sultan am Salzsee, 5 km westlich von Larnaka, fünftwichtigste Wallfahrtsstätte der islamischen Welt. Dort befindet sich das Grab der Umm Haram, einer der Verwandten des Propheten Mohammed, die an dieser Stelle 649 starb. Strahlungsintensität in der Moschee : 56.000 BE und das Meditationsbild : der schwarze Sarkophag. Hl. Lazarus- Kirche ist wohl der wichtigste Kraftort in Larnaka. Kition (wie damals Larnaka hieß) wurde zu einer zweiten Heimat des Heiligen Lazarus, nachdem er von Christus zum Leben wiedererweckt worden war. Hier lebte er weitere 30 Jahre lang und hier wurde gegraben. Im 9 Jhdt. ließ Kaiser Leo VI eine prachtvolle Kirche im byzantischem Stil errichten über das Grab des Hl.Lazarus errichten. In der Krypta am Grab erreicht die Strahlung 98.000 BE und Botschaft des Ortes ist : die leere Tragbahre und Grabtücher, was wahrscheinlich mit der Wiedererweckung Lazarus verbunden ist. Dagegen oben in der Kirche erscheint : Äskulapstab mit 2 Schlangen – das Symbol der Heilung.
An der Schwelle des 21. Jahrhunderts sollen wir das alte geomantische Wissen wiederentdecken und in der Praxis für das gesunde Leben und seelische Entwicklung anwenden. Immer mehr Menschen haben das Interesse für geomantische Touristik, geistige Praktiken und Erfahrungen an den Kraftorten unter der Führung eines erfahrenen Geomanten,. Die Reisefirmen sollen solche “geistige Reisen” in ihrem Angebot berücksichtigen. Geomantie ist auch unser gemeinsames Kulturerbe, das an den Universitäten doziert werden soll.
Leszek Matela (c) 2010